Immer mehr zieht sich die Schlinge zu.
Eigenständigkeit, Selbstständigkeit, Unternehmertum sind in Deutschland zusehends verpönt.
Die Sozialkassen sind leer, die hohe Abgabelast für Freiberufler reicht noch nicht aus, Begehrlichkeiten allerortens bei den Kassen, den Politikern, den Sozialjuristen. Und da die “Einzelkämpfer” ausreichend damit zu tun haben, den “Laden am Laufen zu halten”, wehren sie sich nicht.
Gleichzeitig werden sie von den Banken ausgebremst, vom schnöden Arbeitnehmer blöde angemacht.
Aber wie lange geht das noch gut?
Egal wo ich hinschaue oder nachfrage, überall explodieren die Nachfragen nach “relocation”, wie das so schön heißt. Und wir reden vor allem nicht über das europäische Ausland, denn Brüssel ist ja ebenfalls unterwegs den Freiberuflern den Garaus zu machen.
Obwohl der deutsche Staat mittlerweile fast unüberwindliche Hürden aufgebaut hat, als Unternehmer dieses Land zu verlassen, wird es in den nächsten Jahren ein regelrechtes Aussterben der Freiberuflerzunft in Deutschland geben. Wer kann, der geht - es gibt da Möglichkeiten, immer. Wo ein Wille,… oder wie war das Sprichwort.
Mit zunehmender Flexibilisierung der Arbeitswelt, sprich homeoffice, geht das zusehends.
Tja, ich würde dann mal sagen, lass mal die Koffer packen und …
Ach ja, der Letzte macht dann das Licht aus.